Die 4 Säulen des langen Spiels.
Der Griff.
Der Golfschläger wird ausschließlich durch den Griff kontrolliert, der Anteil des Griffs am erfolgreichen Schlag beträgt deshalb etwa 50 Prozent. Mit dem richtigen Griff haben Sie sich schon einen großen Teil eines erfolgreichen Golfschwungs erarbeitet.
Der Stand.
Während der Griff 50 Prozent des gesamten Schwungs bestimmt, trägt der Stand zum Ball mit weiteren 30 Prozent zum Erfolg bei. Er ist also ganz wichtig, um eine optimale Basis zu schaffen. So wie etwa beim Skilauf die Belastung des Talskis von großer Bedeutung ist, müssen auch beim Golfschwung grundlegende Gesetzmäßigkeiten eingehalten werden. Nur wenn Füße, Hüfte und Schultern parallel zum Ziel ausgerichtet sind und der Rücken gerade ist, erreichen Sie eine ausgewogene Balance und die für das Schwingen des Schlägers erforderliche Bewegungsfreiheit der Arme.
Der Aufschwung.
Die Basis für den Golfschwung ist geschaffen: Jetzt ist entscheidend, wie der Schwung richtig eingeleitet wird. Die Aufgabe des Aufschwungs ist es, die für den Golfschwung entscheidende Spannung und damit die notwendige Energie aufzubauen. Das lässt sich mit dem Aufziehen der Feder eines Uhrwerks vergleichen. Dieser Spannungsaufbau kann nur stattfinden, wenn Füße und Beine dem Aufdrehen des Oberkörpers Widerstand leisten.
Der Durchschwung.
Sobald die Endposition des Aufschwunges erreicht ist und der Rücken zum Ziel weist, steht dem richtigen Durchschwung nichts mehr im Weg. Das klingt simpel und ist es auch: Haben Sie den Aufschwung richtig ausgeführt, ergibt sich der Durchschwung als dessen Gegenbewegung automatisch. Der Übergang vom Aufschwung zum Durchschwung geschieht durch eine gemeinsame Bewegung der Arme, Hände und des rechten Fußes zum Ziel.